Ich bin die Utopie
Ein Projekt von Creaclic - Kreative Medienpädagogik, Kunsthaus KUBO und Mütterzentrum Tenever
In dem Foto- und Videoprojekt „Ich bin die Utopie“ haben sich Jugendliche, die neu in Deutschland sind und andere, die hier länger leben, gemeinsam mit ihren großen und kleinen Utopien auseinandergesetzt. Eine Welt ohne Grenzen, in der man Visa oder Reisepass nicht braucht. Eine Universalsprache, die auf der ganzen Erde verstanden wird. Eine komplett neue Kultur auf dem Planeten Mars. In welcher Welt wollen wir leben? Was sind deine großen Träume, deine kleinen Ideen, deine Visionen für die Stadt, in der du lebst? Was sollte geändert werden und wie wollen wir unsere Gesellschaft gestalten? Mit diesen Fragen haben sich Jugendliche verschiedener Herkunft in künstlerischen (Ferien-)Workshops auseinandergesetzt. Aus Ihren Ideen entwickelten sie künstlerische Fotoplakate und Videospots, die im öffentlichen Raum und in einer Ausstellung gezeigt wurden. Sie arbeiteten im Team: Jugendliche die in Deutschland aufgewachsen sind oder schon länger hier leben arbeiten zusammen mit Jugendlichen die gerade erst in Deutschland angekommen sind und im Übergangsheim in Tenever leben. Entstanden ist eine künstlerische Sammlung von Utopien, Hoffnungen und Vorschlägen für die Welt von morgen.
Kooperation
Creaclic, KUBO und das Mütterzentrum Tenever
Förderung
Gefördert von WIN und dem Sofortprogramm „Flüchtlinge in den Stadtteilen“
Künstlerische Leitung
Paulina Cortés & Hermann Böhm (Creaclic), Ka Jahn (KUBO)