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NEWS aus unserem haus

Aktuelles

Hier findet ihr Neuigkeiten und Informationen zu aktuellen Projekten, Ausschreibungen und Themen, die uns beschäftigen...


Werde Teil des KUBO-Teams!

Praktikum

Im KUBO könnt ihr Einblicke in den Bereich der künstlerischen Bildung im Atelier sowie in den Bereich der Ausstellungen in der Galerie Mitte bekommen. Unser Haus bietet ein vielfältiges Programm mit regelmäßigen Kunstkursen, Wochenendworkshops, Ferienprogrammen, Projekten und Ausstellungen. Wir sind ein kleines Team und arbeiten in einem sehr familiären Arbeitsumfeld. Wir freuen uns über Menschen, die Lust haben sich einzubringen, Freude an der Kunst und ästhetischer Bildung haben, Kommunikationsfähigkeit, Eigenständigkeit sowie Kapazitäten mitbringen, auch am Nachmittag/Abend und Wochenende zu arbeiten. Ihr könnt bei uns in verschiedene Tätigkeitsbereiche kennenlernen und abhängig von euren zeitlichen Kapazitäten und eurem persönlichen Interesse individuelle Schwerpunkte setzen.

 

Praktika können bei uns momentan nur im Rahmen von einem Pflichtpraktikum absolviert werden. Für Interessierte, die sich nicht in Ausbildung befinden, gibt es bei uns die Möglichkeit sich beispielsweise bei unseren Ferienprogrammen, Kunstworkshops und in den regelmäßigen Kunstkursen oder Projekten mit Kindern und Jugendlichen im Rahmen von ehrenamtlichem Engagement einzubringen. Betriebspraktika für Schüler:innen sind bei uns möglich. Wir arbeiten sehr projektbasiert und es ist uns wichtig, dass Schüler:innen einen Einblick in unsere Arbeit bekommen können. Schulpraktika sind deshalb nur möglich, wenn sie eine Ferienwoche (Kunstferien Ostern/Sommer/Herbst) miteinschließen.

 

Mehr Infos

 

Nächste freie Praktikumszeiträume:

April - Juli 2025


Offener Brief

Kürzungen in den Bundeskulturfonds 2025 verhindern!

Kunst zu produzieren, zu zeigen und zu vermitteln ist eine gesellschaftliche und eine demokratische Aufgabe. Sie stellt sich den Herausforderungen der Gegenwart, erprobt neue Ansätze und Zukunftsperspektiven, schafft Narrationen für unsere Gesellschaft und fördert aktive Bürger:innenschaft. Damit ist sie Teil gesellschaftlicher Freiheit und der demokratischen Werte. Teilhabe muss hier auf vielen Ebenen und multiperspektivisch möglich sein, ebenso wie freie Produktion.

Dem widmen sich auch die Bremer Akteur:innen. Gerade aber die Bundesfonds sind es, die diese Arbeit auch in und für die Bremische Stadtgesellschaft in nicht unerheblichem Maße ermöglichen. Die damit verbundene Diversität und Freiheit sehen wir entsprechend akut in Gefahr, was nicht zuletzt vor dem Hintergrund steigender Polarisierungen und rechter Tendenzen in der Gesellschaft beunruhigend ist.

Wir appellieren ausdrücklich an ein Überdenken der derzeitigen Planung des Bundeskulturhaushalts und möchten Sie, Sarah Ryglewski (SPD), Uwe Schmidt (SDP), Thomas Röwekamp (CDU), Kirsten Kappert Gonther (Grüne), Dr. Volker Redder (FDP), dringend dazu aufrufen, sich dafür einzusetzen, eine freie künstlerische Produktion und ihren Wert für eine demokratische Gesellschaft zu unterstützen.

 

Zum vollständigen Offenen Brief


Galerieprogramm 2024 & 2025

Y*A*C - generation swap and change

Die Galerie Mitte im KUBO ist seit 14 Jahren fester Bestandteil der Galerieszene in Bremen. Ein anerkanntes Ausstellungsprogramm zeitgenössischer Kunst profiliert die Galerie, kuratiert von Ele Hermel als innovativen Kunstort.  Seit Anfang 2024 haben Ele Hermel (*1959) und  Rebekka Kronsteiner (*1996) gemeinsam die künstlerische Leitung und Kuration inne. So wird ein generationsübergreifender Rahmen geschaffen, der die Galerie für die Zukunft profilieren soll. Für die Jahre 2024 und 2025 haben E. Hermel und R. Kronsteiner ein gemeinsames Ausstellungskonzept erarbeitet.  Das Format Y*A*C (young artist curating) basiert auf der Idee, künstlerische Positionen an der Entwicklung von Ausstellungskonzepten teilhaben zu lassen. Damit wird neben einem kuratorisch-wissenschaftlichen Ansatz der künstlerische Blick in den Fokus der Ausstellungen gelegt. Das auf zwei Jahre angelegte Programm Y*A*C - generation swap and change hat zum Ziel, die Galerie Mitte als unabhängigen, nichtkommerziellen Ort der Begegnung mit Kunst programmatisch zu erweitern und generationsquer neu aufzustellen. 

 

Rebekka Kronsteiner lebt und arbeitet seit 2016 in Bremen. 2023 schloss sie ihr Meisterschüler*innen Jahr an der Hochschule für Künste bei Prof. S. Baumkötter in der Klasse für gegenstandslose Malerei ab. In verschiedenen Projekten bewegte sie sich in den vergangenen Jahren an der Schnittstelle zwischen künstlerischer und kuratorischer Tätigkeit.


Wir sind dran!

Diversität TOP ON

Anfang 2022 haben wir uns gemeinsam mit dem Kulturzentrum Schlachthof e.V. auf den Weg gemacht und einen Prozess für mehr Diversität in unseren Institutionen initiiert (Gefördert durch Neustart Kultur / Profil Soziokultur). Mit vielen Fragen sind wir in eine von uns selbst organisierte Fortbildung gestartet . Was bedeutet Diversität in unseren Kontexten? Wie kann eine Kulturinstitution diverser werden? Wie divers sind wir schon? Wie divers können wir überhaupt sein? Mit solchen und anderen Fragen haben wir uns das Jahr über ausführlich in verschiedenen Formaten auseinandergesetzt. Uns selbst als Ausgangspunkt nehmend, ist es uns wichtig, einen Prozess der kritischen Reflexion offen zu gestalten. Dies beinhaltet, unser Haus, seine Strukturen und unsere Glaubenssätze zu hinterfragen. Ziel ist es, eine Haltung zu entwickeln, mit der wir in die Öffentlichkeit wirken können. 

Als erste Maßnahmen haben wir ein solidarisches Preissystem eingeführt, um einkommensschwächeren Personen, die Teilnahme an unserem Angebot zu erleichtern sowie eine neue eine barrierearme Website entwickelt. In unserem Haus ist der Ausstellungsbereich der Galerie Mitte bereits weitestgehend barrierefrei. Für den Bereich der künstlerischen Bildung erarbeiten wir derzeit eine Inklusionsanalyse, um zu ermitteln, welche Barrieren wir noch abbauen können. Die Umsetzung unserer Ziele gestaltet sich sehr zäh. Es gibt viele Hürden auf dem Weg aufgrund fehlender Ressourcen.  Es gibt in diesem Feld zu wenig staatliche Unterstützung und kaum Förderprogramme für Kunst- und Kulturinstitutionen. Obwohl es schwierig ist, bleiben wir entschlossen dran. Aus unserer Sicht sollte Diversität kein Zusatz sein, sondern ein fester Bestandteil im Arbeitsalltag einer Kulturinstitution. Denn bei Diversität geht es nicht nur um das Überwinden von Treppenstufen und Kopfsteinpflaster, sondern viel grundsätzlicher um gesellschaftliche Positionen und die dazugehörigen Machtstrukturen.

 

Inklusion & Barrieren im KUBO